Biene auf BlüteDas Landesinstitut für Bienenkunde besitzt eine eigene umfangreiche Sammlung zur Geschichte, Theorie und Praxis der Bienenzucht und Imkerei. Sie wird gezeigt in einem hierfür versetzten Treppenspeicher von 1607 und in Teilen des alten Institutsgebäudes (dem "Pomeranzenhaus" von 1677 der ehem. herzogl. Orangerie). Alltägliches Gerät ehemaliger und heutiger Imkerei steht neben Besonderheiten der internationalen Bienenkunde.

Schloss CelleDas Celler Schloss, dessen Ursprung auf das 13. Jh. zurückgeht, beherrscht als Vierflügelanlage die Celler Altstadt. Das heutige Erscheinungsbild ist dreiseitig geprägt vom barocken Umbau des letzten hier regierenden Welfen-Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, Georg-Wilhelm (1624-1705). Hervorzuheben ist die Einrichtung mit norddeutschen Möbeln (17. bzw. 18. Jh.). Im Nordflügel ist das heute wieder ständig bespielte Barock-Theater aus dem Jahr 1674, renoviert 1935. Es kann außerhalb der Probenzeiten im Rahmen einer Schlossführung besichtigt werden, ebenso die älteste protestantische Schlosskapelle Norddeutschlands.

 

 

Arno Schmidt: SitaraDie Arno Schmidt Stiftung wurde im November 1981 von der Witwe des Schriftstellers, Alice Schmidt, und Jan Philipp Reemtsma gegründet. Die Stiftung soll das Andenken Arno Schmidts pflegen, sein Werk und seine Persönlichkeit erforschen und für die Nachwelt darstellen sowie allgemein die Literatur fördern. Nach Vereinbarung kann der Arbeitsraum Arno Schmidts mit Bibliothek in seinem ehemaligen Wohnhaus besucht werden.

RosinenbomberDie Erinnerungsstätte Luftbrücke wurde am 2. März 1990 eröffnet. Sie ist eine Einrichtung der Technischen Schule der Luftwaffe 3. Sie erinnert an die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, als West-Berlin in einer beispiellosen Aktion von den Westalliierten auf dem Luftwege versorgt wurde. Die Luftbrücke begann am 26.6.1948 und endete im August 1949. Bilder, Schautafeln, Original-Exponate und Dioramen stellen die Zeit der Luftbrücke lebendig dar.

Ludwig-Harms-Haus-Missions-MuseumIm Ludwig-Harms-Haus werden Schwerpunkte der Geschichte u. Gegenwart der Missionsarbeit des Ev.-luth. Missionswerkes Niedersachsens dargestellt. Aber auch Masken, Trachten, Schmuck, Musikinstrumente u. Gegenstände des tägl. Bedarfs aus Südafrika, Südamerika, Indien und Äthiopien sind dort zu betrachten. Zentrum des Hauses ist die Ausstellung "Candace Mission Possible". In zehn verschiedenen Rubriken werden Hauptthemen kirchlicher Missions- und Entwicklungsarbeit zur Diskussion gestellt.

Dorfmuseum LanglingenTypisches heimatkundliches Museum, daß das frühere Leben auf dem Lande mit Geräten aus der Hauswirtschaft, der Feldarbeit und den Gewerken des ländlichen Handwerks sowie die regionale Dorfentwicklung darstellt. Den Schwerpunkt bildet die Demonstration der Handhabung der Geräte, um dem Besucher zu verdeutlichen, wie damit gearbeitet wurde.

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