Das Heimatmuseum Römstedthaus wurde 1913 von dem damaligen Präzeptor in Bergen, Friedrich Römstedt, gegründet. Vor etwa 350 Jahren wurde dieses im Original erhaltene Bauernhaus errichtet und bis auf wenige bauliche Veränderungen im ursprünglichen Zustand erhalten. Dargestellt wird das bäuerliche Leben und Wohnen aus früherer Zeit: erhaltene Wohnräume und Gerätschaften, eine Imkerei-Ausstellung und ein typischer Treppenspeicher. In einer alten Zehntscheune werden die Bereiche Schäferei, Hausschlachtung, Milchwirtschaft und Schusterhandwerk dargestellt. Auf einem Teil der Außenanlage wurde ein traditioneller Bauerngarten angelegt.