Pastor Wulf Lothar KöppeIm November wird der neue Landespfarrer Wulf Lothar Köppe offiziell in sein Amt im Landesverband Niedersachsen/Bremen eingeführt.

Wulf Lothar Köppe wurde im Mai diesen Jahres als neuer Landespfarrer des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen aus dem Kreis der JUH-Pfarrer vorgeschlagen.

Er übernimmt die Nachfolge von Pastor Günther Grigoleit, der zehn Jahre diese Position bekleidete.

Die offizielle Einführung Köppes in sein Amt durch den Bundespfarrer Dr. Christian-Erdmann Schott findet am 9. November 2005, um 17 Uhr, in der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis in der Calenberger Neustadt in Hannover statt.

Seine Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. begann mit dem ICE-Unglück von Eschede im Juni 1998. Pastor Köppe wurde als Ansprechpartner für die beteiligten JUH-Rettungskräfte hinzugezogen. Durch seine jahrelange Erfahrung als Krankenhaus- bzw. Notfallseelsorger konnte er die Mitarbeiter helfend und beratend unterstützen. Kurze Zeit später wurde er gebeten, die ehrenamtliche Mitgliedschaft im Regionalvorstand des damaligen Regionalverbandes Heide-Wendland mit dem Sitz in Celle zu übernehmen. Hinzu kam einige Monate später die Position des Regionalpfarrers.

Im Jahr 2003 wurde Wulf Lothar Köppe durch den Regionalvorstand zum Ortspfarrer des Ortsverbandes Celle der JUH berufen. Dieser Position bleibt er trotz seiner neuen Stelle als Landespfarrer treu, der er mit Freude entgegen sieht. Hier kann er seine bisherigen Aufgabengebiete erweitern und auf Landesebene ausüben.

Die Durchführung von Andachten und Gottesdiensten gehören ebenso dazu wie die Zusammenarbeit mit dem am-tierenden Orts- und Regionalverbandspfarrer, denen er mit Rat und Tat zur Seite steht. Des Weiteren trägt er mit der Verbandsleitung dafür Sorge, daß der christliche Gedanke der JUH gepflegt und weitergegeben wird.

Persönlich ist für ihn jedoch die Seelsorge und die Begleitung der Johanniter-Mitarbeiter von großer Bedeutung "Mir ist es vor allem wichtig, Einsatzkräften in persönlichen Gesprächen die Möglichkeit zu geben, ihre Empfindungen auszudrücken und ihnen zu helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten", so Köppe.

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